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Geschrieben von Michaela Richter | 22.04.24 13:07
 
Kein Weg zurück: der Lauf der umgekehrten Logistik

Wenn Sie sich um die Logistikprozesse für E-Commerce-Unternehmen kümmern, stehen Sie vor zahlreichen neuen Herausforderungen. Herausforderungen, die Sie in der traditionellen Logistik nicht hatten. Zum Beispiel erwarten die Kunden, dass Sie (spätestens) am nächsten Tag liefern, und bei der Kommissionierung darf keine Zeit verloren gehen. Ist das Produkt erfolgreich ausgeliefert worden? Oder haben Sie es an den Transporteur übergeben? Dann ist Ihre Arbeit getan... richtig? Nun, das ist nicht richtig. Denn immer mehr Kunden erwarten, dass Sie sich auch um die Rücksendungen kümmern. Eine weitere neue Herausforderung. Aber eine, die die Chance bietet, sich von der Konkurrenz abzuheben. Wie sorgen Sie also für eine reibungslose Abwicklung aller Rücksendungen?

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Was ist umgekehrte Logistik?

Heutzutage ist es so einfach, ein Paket zurückzuschicken, wie ein Brot im Supermarkt zu kaufen. Passt es nicht? Oder ist es nicht ganz das, wonach Sie gesucht haben? Dann kann der Verbraucher das Paket ohne zusätzliche Kosten zurückschicken. Das ist der Moment, in dem Sie ins Spiel kommen. Die Kunden erwarten oft, dass Sie den gesamten Prozess der Rückholung, Prüfung, Reparatur, Neuverpackung, Sortierung und des Wiederverkaufs der zurückgegebenen Pakete übernehmen. Darüber hinaus müssen Sie auch in der Lage sein, die Registrierung von Reklamationen und administrativen Aufgaben zu übernehmen. Alle diese VAL-Aktivitäten werden als Rücknahmelogistik bezeichnet.

Rückwärtslogistik: das unerwünschte Problem für die Kunden

Als Logistikdienstleister sind Sie tagtäglich mit verschiedenen logistischen Problemen konfrontiert. Mit diesem Wissen und dieser Erfahrung können Sie Ihren Kunden einen Mehrwert bieten. Auch bei der Abwicklung von Retouren. Da die Kunden Rücksendungen als Problem ansehen und sich eher auf den Verkauf konzentrieren, können Sie diese Logistikaktivitäten problemlos übernehmen. Allerdings müssen Sie darauf achten, dass Ihr E-Fulfillment-Prozess auch die Kehrseite dieser Branche unterstützt.

Die Registrierung ist für einen gut funktionierenden Rückgabeprozess unerlässlich

Beim E-Fulfillment liegt der Schwerpunkt oft auf der Rationalisierung der Kommissionierung und dem möglichst effizienten Versand von Paketen. Mit anderen Worten: auf der Vorwärtsseite der Logistik. Doch auch in der umgekehrten Logistik können Sie einen großen Schritt nach vorn machen. Die Registrierung der Daten eines Versandauftrags in Ihrem WMS ist zum Beispiel eine große Hilfe. Sie können dies mit einer Seriennummer oder einer Unit Package ID tun. Auf diese Weise können Sie ein zurückgegebenes Paket schnell bearbeiten, wenn es (wieder) in Ihr Lager kommt. Scannen Sie das Paket einfach ein, und Sie verfügen direkt über alle Informationen zu dem Auftrag.

Entdecken Sie in der folgenden Infografik alle Möglichkeiten der Rückwärtslogistik in aller Kürze.

Rationalisierung der Rückwärtslogistik mit 3PL Dynamics

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten erfahren, die die Rücknahmelogistik bietet? Oder möchten Sie wissen, wie Ihre WMS-Lösung Sie bei der Bearbeitung aller Rücksendungen unterstützen kann? Mailen Sie an vertrieb@profor-software.de und entdecken Sie, wie Sie Ihren Kunden helfen können.