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Auf dem Bildschirm „Attributeinstellungen“ können Sie ganz einfach ein neues Merkmal erstellen und festlegen. Erstellen Sie einen neuen Code mit einer klaren Beschreibung; Dies ist der Feldname, den Ihre Endbenutzer auf dem Bildschirm sehen. Wählen Sie dann einen Typ aus, z. B. Text, Option, Dezimal usw. Verknüpfen Sie abschließend, falls gewünscht, eine Auswahlliste mit den gewünschten Werten.
Bis zu zehn Attributfelder können auf verschiedene Tabellen gesetzt werden. Dies gibt die Möglichkeit, sehr einfach ein zusätzliches Feld zu verwenden. Sie können diese Einstellung auf der Verwaltungsebene ändern. Für die Belegzeilen und Belegdetailzeilen kann dies auch auf Kunden- oder Kundenpositionsebene erfolgen. Beispielsweise kann ein Feld bei einem Kunden beispielsweise für „Qualität“ verwendet werden, wo Sie dem Benutzer die Möglichkeit bieten, aus den Werten A-, B- und C-Note auszuwählen. Bei einem anderen Kunden wählen Sie dann einen anderen Attributcode mit anderen Optionswerten oder sogar ein anderes Attribut mit einem ganz anderen Zweck. So können Sie jeden individuellen Kundenwunsch erfüllen.
Verwenden Sie bestimmte Funktionen in Ihrem WMS? Sie können sich die Werte auch zu den Beiträgen mitnehmen lassen. So können Sie auch in historischen Transaktionen sehen, mit welchem Merkmal ein Artikel ein- oder wieder ausgelagert wurde. Dies ist natürlich auch im Bestand auf Spediteur- und Chargenebene sichtbar. Beispielsweise können Sie mehrere Typen eines Artikels verfolgen. Denken Sie zum Beispiel an Obst mit unterschiedlichen Größen und/oder Farben. Oder Artikel, die über einen RMA-Prozess unter verschiedenen Güteklassen erfasst werden müssen (neue, geöffnete Verpackung etc.).
Zusätzlich kann pro Merkmal eingestellt werden, ob bei der Freigabe eine Selektion auf das Merkmal erfolgen muss/kann. Tragen Sie Note A in die Dokumentenzeile ein. Dann wird aus dem verfügbaren Bestand nur dieser Qualitätsbestand zugeteilt.
Wenn Sie ein Attribut haben, das die Eingabe eines Freitextwerts zulässt, prüft das System auf den Eintrag. Glücklicherweise wurde auch daran gedacht. Pro Merkmal kann ein Regulärer Ausdruck gesetzt werden, mit dem die Eingabe im entsprechenden Feld überprüft werden kann.
Darüber hinaus ist es möglich, Identifikationsnummern durch Anwendung eines Luhn-Algorithmus zu überprüfen. So können Sie beispielsweise Kreditkartennummern und IMEI-Nummern einfach validieren. Dies verhindert Fehler bei der manuellen Eingabe und validiert die Eingabe von einem Scanner oder einer EDI-Nachricht.
Mit dieser Option arbeiten Sie jetzt nicht nur effizienter. Zudem arbeiten Sie kundenorientierter, präziser und konsequenter. Ihre Kunden sind bei jeder Lieferung umfassend informiert. Sie können sicher sein, dass die richtigen Produkte importiert und auch versendet werden. Schließlich werden wiederholende Aufgaben immer seltener. So erleben Sie, wie der Industriestandard trotzdem Individualität bieten kann!
Sie möchten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, kommen aber nicht weiter? Bitte wenden Sie sich an Ihren Customer Success Consultant oder Support. Sie helfen Ihnen gerne weiter!