Seit Jahren steht die Robotisierung in den Trendübersichten der Logistik ganz oben auf der Liste. Dies hat jedoch nicht zu vielen praktischen Ergebnissen geführt. Bis jetzt. Denn aufgrund des Arbeitskräftemangels, steigender Lohnkosten und sogar der verbleibenden Folgen von Covid-19 sind viele Unternehmen gezwungen, in diese Technologie zu investieren. Laut Gartner werden 75 % der großen Unternehmen in der Lieferkette bis 2026 Intralogistik-Roboter in ihrem Lagerbetrieb einsetzen. Und dieser Schritt ist kleiner als Sie vielleicht denken. In anderen Branchen werden bereits Roboter im Betrieb eingesetzt. Haben Sie zum Beispiel die Roboter in Restaurants gesehen, die die benutzten Teller wegbringen? Ehe Sie sich versehen, werden Roboter auch bei der Kommissionierung Ihrer Aufträge zum Standard gehören!
Neben der Robotisierung ist die Automatisierung (noch) ein heißes Thema in der Logistik. In den kommenden Jahren wird dies jedoch über die Implementierung eines WMS in Ihrem Lager hinausgehen. Dies ist bereits ein Muss, um in der Logistikbranche wettbewerbsfähig zu bleiben. Die nächsten Schritte in der Automatisierung werden darin bestehen, Wege zu finden, um die Anzahl der manuellen Tätigkeiten noch weiter zu reduzieren und die Prozesse in der Lieferkette noch effizienter zu gestalten. Denken Sie daran, die Scannertätigkeiten Ihrer Lagerarbeiter durch RFID zu ersetzen.
Mit RFID (Radio Frequency Identification) können viele Prozesse in Ihrem Logistikbetrieb unterstützt werden. Ihre Mitarbeiter müssen nicht mehr jeden Artikel scannen, um sich einen Überblick über den Bestand zu verschaffen. Stattdessen können sie mit Hilfe von RFID ein ganzes Regal "scannen" und die Daten mit dem WMS verknüpfen, indem sie einfach mit einem Empfänger vorbeigehen.
Darüber hinaus kann RFID einen Beitrag zur Sicherheit Ihres Betriebs leisten. Es ist möglich, nicht nur Träger, sondern auch Ressourcen mit Tags und Lesegeräten auszustatten. Zum Beispiel sendet ein Sender am Gabelstapler ein Signal aus. Die Kollegen, die in der gleichen Zone wie der Gabelstapler arbeiten, tragen einen Anhänger, der dieses Signal empfängt. Und ist das Etikett (und damit die Person) zu nahe am Stapler? Dann erhält der Fahrer eine Warnung.
Die nächste technologische Entwicklung, die man nicht mehr ignorieren kann, ist die Künstliche Intelligenz (KI). Heutzutage werden wir mehr und mehr mit den praktischen Anwendungen von KI konfrontiert. Kürzlich haben wir über das neue Formularerkennungsmodul geschrieben, das eingehende Dokumente auf der Grundlage von KI und maschinellem Lernen erkennt. Auf diese Weise hilft Ihnen 3PL Dynamics, diese neuesten Technologien in Ihre logistischen Prozesse zu integrieren. Aber es gibt noch viele weitere KI-basierte Programme, die Ihre täglichen Aktivitäten vereinfachen können. Beginnen wir mit unserem neuen BFF ChatGPT.
So kann ChatGPT Ihre Logistikmitarbeiter bei Aufgaben wie der Planung auf der Grundlage historischer Informationen, der Beantwortung von Kundenfragen und der automatischen Erstellung von Rechnungen und Etiketten unterstützen. Außerdem ist ChatGPT eine extrem schnelle Informationsquelle. Im Gegensatz zu Google, wo man im Dschungel der Seiten und Anzeigen nach der richtigen Information suchen muss, liefert ChatGPT in kürzester Zeit eine Antwort. Und sein Wissen ist riesig.
Möchten Sie mehr über die technologischen Entwicklungen erfahren, die Ihren Betrieb auf die nächste Stufe heben? Oder möchten Sie wissen, wie Sie diese Entwicklungen in 3PL Dynamics integrieren können? Kontaktieren Sie uns unter marketing@profor-software.de .